CSR Projekte


Eisverkauf

Eisverkauf RAUHzubis


Im Rahmen des Projekts „RAUHzubis – because we care“ organisierten unsere Azubis einen Eisverkauf in unserer Zentrale in Trosdorf, um Spenden für das Kinder- und Jugendhospiz Sternenzelt in Bamberg zu sammeln. Da das Eis kostenfrei von dem Eiscafé Bassanese in Bamberg zur Verfügung gestellt wurde, konnten die Einnahmen zu 100 % gespendet werden.

Unsere Azubis entschieden sich, das Hospiz zu unterstützen, da es das 2. stationäre Kinder- und Jugendhospiz in Bayern ist und zum Großteil aus Spendengeldern finanziert wird.
In dem Hospiz sollen voraussichtlich ab Anfang 2023 Kinder und Jugendliche mit lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Eltern betreut und begleitet werden.
Der Träger des Hospizes ist die Franken Hospiz Bamberg gGmbH, die aus der Sozialstiftung Bamberg, des Hospizvereins Bamberg und der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg besteht.

Die Unterstützung und Begeisterung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren so groß, dass der Verkauf um mehrere Tage verlängert wurde! Außerdem wird es, aufgrund der Nachfrage weitere Aktionen wie zum Beispiel Kuchen-, Waffel- oder Glühweinverkäufe geben.

Was steckt hinter „RAUHzubis – because we care“?

Rauh Radl Challenge

Im Juni hieß es für all unsere Niederlassungen „Rau(h)s an die Luft!“. Wir starteten unsere deutschlandweite Challenge – die RADL-Challenge.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten in verschiedenen Sportarten, fleißig Kilometer für die eigene Niederlassung sammeln. Die Kilometer wurden je nach Sportart und Gerät unterschiedlich gewertet, um allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine faire Teilnahme zu ermöglichen. Möglich waren verschiedene Disziplinen, wie Spazierengehen, Joggen, Fahrradfahren, Rennradfahren, E-Bike fahren, Rudern, Stepper, Schwimmen und Inlinerfahren. Damit das Ergebnis unabhängig von der Größe der Niederlassung blieb, rechneten wir zudem mit Kilometern pro Kopf. Als kleine Motivation winkte der Niederlassung, mit den meisten Kilometern ein Grillfest.

Ziel der Challenge war es, unser Personal zu mehr Bewegung zu motivieren und einen Beitrag zur Umwelt zu leisten, indem beispielsweise viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Arbeitsweg das Auto stehenließen und sich für einen Spaziergang oder das Fahrrad entschieden.

Gewonnen hat unsere Niederlassung in Oberursel bei Frankfurt und durfte sich über ein schönes und gemütliches Grillfest auf dem Firmengelände freuen! Auf dem 2. Platz landete die Plattlinger Niederlassung mit nur circa einem Kilometer Unterschied. Auf dem 3. Platz landete das Office-Team aus Trosdorf.

Radl Challenge
Ukraine Projekt vorher Ukraine Projekt nacher

Unterkunft für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer

Umbau der leerstehenden Büros in Bamberg

Durch die Angriffe Russlands auf die Ukraine wurden zahlreiche Ortschaften und ganze Regionen zerstört. Viele Menschen mussten ihr Leben lassen oder wurden schwer verletzt. Andere verloren ihr zu Hause und mussten Hals über Kopf flüchten, um den russischen Angriffen zu entgehen. Viele der geflüchteten Menschen kamen nach Deutschland, um hier Sicherheit und ein vorübergehendes Zuhause zu finden. Viele Menschen nahmen Ukrainerinnen und Ukrainer oder auch ganze Familien bei sich privat auf. Unterkünfte wurden schnellstmöglich eingerichtet und leerstehende Gebäude umfunktioniert. Aufgrund der hohen Anzahl der Geflüchteten waren diese Kapazitäten jedoch schnell ausgeschöpft.

In Anbetracht der Lage entschieden wir uns dafür unsere leerstehenden Büros in Bamberg als Unterkunft zu öffnen. Dazu setzten wir uns schnellstmöglich mit der Stadt in Verbindung und informierten uns über bauliche und organisatorische Vorkehrungen.

Um die Büros bewohnbar zu machen, wurden diese kurzerhand umgebaut und neu eingerichtet. Beispielsweise wurde neue Wände aufgebaut, eine zusätzliche Dusche installiert und eine zusätzliche Küche eingerichtet. Anschließend fehlten nur noch der Aufbau der Möbel und die Einrichtung der Räume. Die Büroräume wurden mit Betten, Esstisch und Stühlen ausgestattet.

Wir versuchen die Unterkunft so wohnlich und gemütlich wie möglich zu gestalten, um den Menschen ein Zuhause bieten zu können, in dem sie sich wohlfühlen. Jedes Zimmer bekam ein eigenes Farbkonzept, um die Unterkunft in den Regenbogenfarben freundlich und angenehm zu gestalten.

Nach ein paar Wochen und einigen Hürden war es dann endlich soweit – die ersten Menschen konnten einziehen. Die Unterkunft wird vorwiegend von Frauen und Kindern bewohnt. Wir konnten mit insgesamt 7 Zimmern, Wohnraum für 14 Personen schaffen. Jedes Zimmer bekam eine Info-Mappe, um das Leben in Deutschland und das Ankommen in Bamberg zu vereinfachen. Außerdem erklärten sich einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereit, bei Fragen zur Verfügung zu stehen und die Sprachbarriere aufzulösen. Die Unterkunft ist vorerst für ein Jahr genehmigt, wird aber bei Bedarf weiterbestehen.

Unternehmensinterne Covid-19-Impfaktion

Ein kleiner Piks für die Rückkehr zur Normalität

Die weltweite Verbreitung des SARS-Cov-2-Virus wurde 2020 als Pandemie eingestuft. Seitdem schränkt es unser alltägliches Leben ein und kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen. Um die Pandemie schnellstmögliche einzudämmen, setzt Deutschland seit Anfang 2021 auf eine Nationale Impfstrategie. Durch die Covid-19-Impfung soll eine möglichst verbreitete Immunität erreicht werden und die Ausbreitung des Virus vermindert werden. Außerdem soll das Risiko schwerwiegender Symptome und Folgen einer Infektion durch die Impfung gesenkt werden. Die Impfaktion stellt damit einen Schritt in Richtung Normalität dar, wie wir sie vor Ausbruch der Pandemie kannten.

Da wir uns in der Verantwortung sehen, einen Beitrag zur Verbesserung der Situation zu leisten, aber vor allem auch die Gesundheit unseres Personals zu schützen, entschieden wir uns dazu eine unternehmensinterne Impfaktion durchzuführen. Wir wollten dadurch unseren Mitarbeitern und ihren Familien ermöglichen, sich unkompliziert und niedrigschwellig gegen Covid-19 impfen zu lassen.

Als eines der ersten Unternehmen in Bayern starteten wir die Impfaktion in unserer Zentrale in Trosdorf. Unter Beachtung der Priorisierung hieß es zeitnah für die ersten Mitarbeiter, Ärmel hochkrempeln für den kleinen Piks.

Mit Aufhebung der Priorisierung konnten wir dann schließlich unserer gesamten Belegschaft eine Impfung anbieten. Aufgrund der Kühlkette und der schwierigen Beschaffung des Impfstoffs an anderen Standorten, war es uns leider nicht möglich, wie ursprünglich geplant, Aktionen in mehreren Niederlassungen durchzuführen. Jedoch boten wir unseren Mitarbeitern von allen Standorten an, in unsere Zentrale zu kommen, um sich impfen zu lassen. Sobald uns wieder genügend Impfstoff zur Verfügung stand, war es uns auch möglich, den Angehörigen und Freunden unserer Mitarbeiter, Impfangebote zu machen.

Alles in allem wurde die Aktion gut angenommen und wir konnten einen Großteil unseres Personals mit Erst- und Zweitimpfungen versorgen und somit auch das Risiko einer unternehmensinternen Verbreitung von Covid-19 stark senken.

Impfaktion
Flut

Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen

Unterstützung der Menschen vor Ort

Die Bilder der Flutkatastrophe im Sommer 2021 in Nordrhein-Westfalen erschütterten ganz Deutschland. Zerstörte Häuser, zahlreiche Todesfälle und ganze Regionen, die unter Wasser stehen. Vielen Anwohner verloren ihr ganzes Hab und Gut und standen innerhalb weniger Tage von dem Nichts.

Die Nachrichten waren jedoch nicht nur geprägt von erschütternden Bildern der zerstörten Regionen, sondern auch von der unfassbar großen Hilfsbereitschaft aus der gesamten Bundesrepublik, gegenüber den betroffenen Menschen.

Als Unternehmen stellten wir uns nicht lange die Frage, ob und wie wir diese Menschen unterstützen können. Kurzerhand entschloss sich unsere Niederlassung in Kaiserslautern, verfügbare Hilfsmaterialien einzupacken und sofortige Hilfe zu leisten. Unsere Mitarbeiter fuhren mit einem unserer Servicewagen in die betroffenen Regionen, um entstandene Schäden an Maschinen direkt vor Ort beheben zu können. Außerdem brachte unser Team Hydrauliköl, Bindemittel und Lebensmittel mit. Diese Hilfsgüter konnten wir binnen kurzer Zeit durch die große Spendenbereitschaft unserer Mitarbeiter und vonseiten RAUH zur Verfügung stellen. Nach dem ersten Einsatz und den Erfahrungen vor Ort, beschloss das Team, dass es nicht bei einem Einsatz bleiben wird. Durch unsere Mitarbeiter konnten somit weitere Materialien und Hilfsgüter in die Region gebracht werden, um die Gemeinden tatkräftig bei der Bewältigung der entstandenen Schäden zu unterstützen.

Blockheizkraftwerk (BHKW)

Effiziente Gewinnung von Energie und Wärme

Seit 2016 nutzen wir in unserer Zentrale in Trosdorf Blockheizkraftwerke (BHKW) zur Gewinnung elektrischer Energie und Wärme. Der ökologische und wirtschaftliche Vorteil dieses Heizsystems liegt darin, dass der eingesetzte Brennstoff gleich doppelt verwendet werden kann. Zum einen wird Wärme für Heizung und Warmwasser generiert und zum anderen wird Strom zur Deckung des eigenen Bedarfs erzeugt. Das führt dazu, dass tagtäglich Kohlenstoffdioxid eingespart werden kann.

Der Verbrennungsmotor wird mithilfe von Gas als Brennstoff betrieben. Dieser treibt dann einen Generator zur Stromerzeugung an. Die Abwärme, die bei diesem Prozess entsteht wird nun zurückgewonnen. Den erzeugten Strom nutzen wir direkt vor Ort und betreiben mit diesem beispielsweise unsere Anlagen in der Logistik und Produktion. Den überschüssigen Strom lassen wir in das öffentliche Stromnetz einfließen. Die generierte Wärme nutzen wir, um das Gebäude zu beheizen und unser Warmwasser aufzubereiten.

Blockheizkraftwerk